Stellungnahmen zur Bildungspolitik der AfD sowie zur Arbeitsbelastung im Studium

Stellungnahmen zur Bildungspolitik der AfD sowie zur Arbeitsbelastung im Studium

Auf seiner Sitzung am 7. April 2025 hat das Studierendenparlament zwei Stellungnahmen in Hinsicht auf die Bildungspolitik der Alternative für Deutschland (AfD) (1) sowie bezüglich der Arbeitsbelastung von Studierenden (2) beschlossen.

(1) Die AfD verfolgt eine wissenschaftsfeindliche Politik, die Bildung auf wirtschaftliche Zwecke reduziert und die Bologna-Reform ablehnt. Sie fordert Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende und die Abschaffung von Gender-Forschung. Die AfD bedroht die freiheitliche demokratische Grundordnung und ein Parteiverbot wird als legitim und geboten angesehen.

(2) Die hohe Belastung durch Kostensteigerungen, Prüfungsstress und Care-Arbeit erfordert eine Reduzierung der Arbeitsbelastung pro ECTS-Leistungspunkt von 30 auf 25 Stunden. Dies soll sowohl für ECTS- als auch Staatsexamenstudiengänge gelten, um Ungleichbehandlung zu vermeiden. Die geplante Arbeitsbelastung von 60 Wochenstunden in einigen Studiengängen wird als unzumutbar gesehen.

Die vollständige Stellungnahme zur AfD findet sich hier und jene zur Arbeitsbelastung hier.

Euer Präsidium