Stellungnahme des Studierendenparlaments gegen Antisemitismus

Stellungnahme des Studierendenparlaments gegen Antisemitismus

Auf seiner Sitzung am 22.01.2024 hat das Studierendenparlament eine Stellungnahme gegen Antisemitismus beschlossen und drückt allen jüdischen und israelischen Studierenden seine Solidarität und nach dem Angriff der HAMAS auch sein tiefstes Mitgefühl aus.

Jüdische Menschen sind ein essentieller Bestandteil dieses Landes. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die IHRA-Definition sowie die 3D-Regel zur allgemeingültigen Arbeitsgrundlage im Umgang mit Antisemitismus auf dem Campus erklärt. Darüber hinaus setzt sich das Studierendenparlament für eine israelische Partneruniversität ein, um den akademisch-wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Auch fordert das Studierendenparlament im Kampf gegen jeden Antisemitismus, dass die Universität die Notwendigkeit für eine*n Beauftragte*n für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus sieht und ihre Verantwortung diesbezüglich ernst nimmt.

Allerdings hört es nicht mit der Universität und der Verwaltung auf. Auch wird an alle Hochschulgruppen und Fachschaften appelliert, auf die verschiedenen jüdischen Perspektiven sowie auf das Geschehen in Israel seit dem Angriff am 7. Oktober aufmerksam zu machen und dabei einseitige Solidaritätsbekundungen zu vermeiden.

Antisemitismus ist ein tief verwurzeltes gesamtgesellschaftliches Problem und kann nur von uns allen gemeinsam bewältigt werden.

Die ganze Stellungnahme findet sich hier.

Das Präsidium des Studierendenparlaments